Montag, 18. März 2024

10 Jahre Kopenhagen - hat sich mein Bild der Stadt verändert?

Diesen kommenden August ist es 10 Jahre her, dass ich die Koffer und alles andere gepackt habe und nach Kopenhagen gezogen bin, einen Monat vor meinem Studienbeginn. Es war ein sehr großer Schritt in meinem Leben, und obwohl es dieses Jahr schon 10 Jahre her ist, so fühlt es sich dennoch so an, als wäre es erst gestern gewesen. 

Bei Christiansborg, November 2023

Und wieder muss ich dann wieder zurückdenken an die Zeit davor - vor allem zum November 2013, wo ich langsam begann mich vom post-Kibbuz Fiasko zu erholen. In dem Monat fing ich an, hier und da - manchmal mit, manchmal ohne meine Eltern - auf Tagestrips nach Kopenhagen zu gehen. Eines der Dinge die ich tat, war, mich an den Gedanken zu gewöhnen, eines Tages da tatsächlich zu wohnen. 

Ich muss hier auch sagen, dass ich zu dem Zeitpunkt nicht einmal wusste, wo sich meine spätere Fakultät befand, das lernte ich erst im kommenden Sommer. 

Die Synagoge in Krystalgade, ein Foto vom November oder Dezember 2013

Ich ging auch oft an der Synagoge vorbei - ich fühlte mich zu den Ort hingezogen, und selbst heute, wo ich dort und im Gemeindehaus dahinter ein und ausgehe, fühle ich eine bestimmte Aura an den Ort. 

Damals gab es an der Synagoge keine 24/7 Polizeischutz. Das kam alles erst nach der Tragödie im Februar 2015

Ab Januar 2014 wurden diese Tagestrips häufiger. In der Zeit half ich meinem Vater oft bei den Sommerhäusern in Marielyst, und manchmal war die Aufgabe des Tages sehr klein, und dann fuhren wir halt von Marielyst nach Kopenhagen. 

An einen bestimmten Tag im Januar 2014 erinnere ich mich noch ganz gut - das war der Tag, wo mein Vater einen Mercedes in Albertslund kaufte - das war die Vorstadt Kopenhagens, wo ich später hinziehen sollte, im kommenden Sommer. Die Fahrt dahin war ziemlich unvergesslich - so fuhr mein Vater im damaligen Firma Wagen dorthin, und da dort nur zwei Plätze vorne sind, saß ich halt hinten - oder lag, um es besser auszudrücken. 

Die Fahrt nach Kopenhagen im Januar 2014

Angekommen in Albertslund, stieg mein Vater aus um dort das Geschäft um den Mercedes zu erledigen, und meine Tante - die mitfuhr und am zweiten Vordersitz saß - fuhr mich dann mit dem Firma Wagen zum Rathausplatz, wo ich mir dann einen schönen Tag machte. Zurück nach Lolland fuhr ich dann erst Abends mit dem Zug. 

In der Zeit ging ich oft vorbei an einer riesigen Baustelle bei Tivoli und dem Hauptbahnhof, wo heute die Federspiel Türme sind. 

Die grosse Baustelle - im Hintergrund ist das Geschäftsgebäude neben Tivoli 



Ich finde es immer noch seltsam, dass diese Baustelle nicht mehr da ist 

Diese tiefe Baustelle wurde dann erst im September 2014 fertig, und als sie dann fertig war, sah es einfach nur seltsam aus - ich muss mich selbst heute noch daran gewöhnen, dass sie weg ist. Kurze Zeit danach kam aber dann die Baustelle am Rathausplatz, als Teil der neuen Metro, die erst 2019 fertiggestellt wurde. 

Ich hielt mich in der Zeit meistens bei der Strøget um, und dies - und Nørrebro sowie Fælledparken - waren die einzigen Orte in Kopenhagen, die ich kannte. 

Am 1. Mai von dem Jahr war kam ich zum ersten Mal in die Synagoge, und an dem Tag kam ich auch zum ersten Mal auf den alten Jüdischen Friedhof in Nørrebro, auf dem Weg zum Fælledparken. 

Der Jüdische Friedhof Møllegade 

Das Grab der Salomonsens - Eva Salomonsen starb 1943 kurz nach ihrer Ankunft in Theresienstadt. Der Grabstein hat sich in mir eingegraben, und vor kurzen erschien ein Buch über das Leben von Eva Salomonsen. 

Am Mai 2014 ging ich einmal im Monat nach Kopenhagen, um dort beim Unterricht für Konvertiten im Gemeindehaus teilzunehmen. Das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich Gleichgesinnte traf, und das an sich fühlte sich sehr befreiend an. 

Es war auch in der Zeit in der ich erst so langsam anfing, mich in Kopenhagen selbst zuhause zu fühlen. 

Aber nun denn. Im August 2014 zog ich dann endlich um, und ein neues Kapitel in meinem Leben fing an. Es war ein sehr schöner Tag - wenn auch viel passierte, und ein hin und her zwischen Bauhaus und Ikea. Aber als ich am folgenden Morgen aufwachte, so war das der eigentliche Anfang in mein neues Leben. An dem Morgen ging ich zum Unterricht im Gemeindehaus, und danach auf eine pro-israelische Demonstration auf dem Rathausplatz, wo es an dem Tag sehr viel regnete. Danach ging ich ins Kino und schaute mir den sehr bizarren Scifi Film Lucy an. 

Aber naja, das alles ist jetzt kommenden Sommer ganze 10 Jahre her. 

6 Jahre wohnte ich in der Vorstadt Albertslund, in einem Studentenviertel, seit dem Herbst 2020 wohne ich in Bispebjerg. 


Aufgenommen an dem Tag, wo ich den ganzen Weg aus Lolland gereist war, nur um meine Schekel zu holen

Im Mai 2015

Blüten im Frühling 2015


Ich muss allerdings sagen dass ich den Morbærhaven und Albertslund an sich erst so richtig im Frühling und Sommer 2015 kennenlernte, und so ähnlich geht es mir jetzt auch mit Bispebjerg, dass ich auch erst so richtig im Frühling und Sommer 2021 kennenlernte. 

Ich habe allerdings nach dem Umzug nach Bispebjerg eine Tradition angefangen, in der ich jedes Mal, bevor ich auf eine Reise gehe, einen Spaziergang durch Albertslund und Morbærhaven mache. 
 
Blick zur Grundtvigkirche, Frühling 2021

Die Allee zwischen der Grundtvigskirche und Utterslev mose

Kapelle und Gruntvigkirche 


Auf dem Weg zu einer der letzten Corona Teststationen, Februar 2022


Am Bispebjerg Hospital 

Kunst auf dem Bispebjerg Hospital 

Ich würde jedenfalls sagen, dass ich mich in den letzten 10 Jahren in Kopenhagen sehr gut eingelebt habe. Ich fühle mich wohl in der Jüdischen Gemeinde, bin regelmäßig in der kleinen Synagoge Machsike Hadas am Schabbat, bin jede Woche im Gemeindehaus, habe meine diversen Zufluchtsorte in Kopenhagen und bin meist guten Gemüts. 

Die Erinnerungstafel in der kleinen Synagoge 

Die 10 Jahre sind sehr schnell vergangen. 

Und ich bin jetzt wirklich bereit für neue Veränderungen. 

Sonntag, 17. März 2024

Bald geht es los nach Oslo

Nächste Woche, direkt an meinem 30. Geburtstag, reise ich mit meinen Eltern nach Oslo. Letztes Jahr war ich mit meinen Eltern in Stockholm, und das war eine sehr schöne Reise - es war für mich auch das erste Mal Pesach außerhalb meiner Gemeinde in Kopenhagen. 

Ich wollte dieses Jahr eigentlich wieder mit meinen Eltern nach Stockholm, aber die wollten auch mal Oslo sehen. Also fahren wir nach Oslo. 

Weder ich noch meine Eltern waren je in Norwegen, also bin ich sehr gespannt darauf, wie es sein wird. Ich habe bisher nur gutes von der Stadt gehört, aber dass es kleiner als Kopenhagen und Stockholm ist, und dass es irgendwie wie eine kleinere Version von Kopenhagen gesehen werden kann. 

Ich freue mich auch, die Synagoge am Schabbat zu besuchen. 

Purim kommt - wie jedes Jahr

 

Das Buch Esther

So, wie jedes Jahr fängt nun bald wieder Purim an - aber dieses Jahr etwas später, da dieses jüdische Jahr (5784) ein Schaltjahr ist, wo wir zwei Adar-Monate haben. Somit fällt Purim dann im Monat Adar 2. 

Ich habe einige Zeit lang immer gedacht, dass jüdische Schaltjahre der Art was gutes an sich haben, aber das letzte Mal vor zwei Jahren war das Jahr ziemlich enttäuschend für mich. 

Aber naja, man weis ja noch nicht was noch kommen wird. 

Das Purimfest wird oft mit grossen Wundern verbunden, allen voran das Wunder der Errettung der Juden im Persischen Reich dank Königin Esther. Aber auch andere Wunder außerhalb des Datums von Purim werden oft als "Purim" genannt, wie die Niederschlagung des antisemitischen Fettmilch Aufstandes von 1614 in Frankfurt am Main. 

Ein sehr großes Wunder das zu Purim geschah, war zu Purim 1953 als Josef Stalin starb. 

Ich hoffe dieses Jahr allerdings auf ein anderes Wunder - dass der Krieg in Gaza bald vorbei ist, dass die Geiseln nachhause kommen und die Hamas endgültig besiegt ist. 

Es ist schon 6 Monate her, seitdem die Hamas den Krieg begann bei der Invasion und dem Schrecken von 7/10. 

Und ich "liebe" es, wie alle die Gestalten, die seit Monaten nach einem Waffenstilstand rufen, es immer von einer Linie rufen, die es von Israel erwartet. Aber nie die Hamas. Denn die Hamas ist anscheinend ein Non-Issue, die Geiseln sind es anscheinend auch, und an allen sind die Juden schuld. 

Ich frage mich, wie diese Gestalten reagieren, wenn die Hamas endlich zerschlagen ist und wie Hitler und Stalin auf einer Müllhalde des Amaleks liegen. 

Ich hoffe dieses Jahr wirklich so sehr auf dieses Wunder. 

Freitag, 15. März 2024

Spaziergänge in Tel Aviv, Juli 2014

 

Blick nach Tel Aviv von Jaffa, Juli 2014 

Ich rede derzeit oft vom Sommer 2014, wohl auch weil es dieses Jahr 10 Jahre her ist, wo ich diesen unvergesslichen Sommer dort hatte, den ich hoffentlich dieses Jahr wieder erleben werde - nur ohne die Raketen aus Gaza, bitte. 

Es ist vor allem vom lesen der alten Einträge hier aus den Monaten vor dem Juli 2014, wo ich mich wieder so da hineinversetzen konnte, wie es mir damals ging und wie befreiend dieser Sommer eigentlich war. 

G-tt, ich erinnere mich noch wie meine Eltern und ich nach einem langen Nachtflug nach Istanbul und einigen Stunden auf dem kleinen Sabiha Gökcen Flughafen endlich in Tel Aviv ankamen, und wir dann fast zwei Stunden auf unseren Vermieter warten mussten bis der ankam und uns in die Wohnung lassen konnte. So stressig sich gerade das anhören kann, so fühlte ich mich in dem Moment trotzdem etwas befreit. Ich war immerhin in Tel Aviv. Ich war glücklich. Und dann konnte ich zum nächsten Kiosk gehen, und dort einige Wasserflaschen zu kaufen. Da hatte ich ein schönes Wiedersehen mit dem Ben-Gurion Boulevard, und ich fühlte mich frei. Ich bestellte im Kiosk sogar auf hebräisch - jedenfalls mit dem hebräisch, dass ich damals im vorherigen Jahr aufgegriffen hatte. 

Eines der Bäume in unserer Straße 

Aussicht vom Balkon

Palme vor dem Balkon

Blick zu unserer Saft Bar 

Die seltsamen Früchte am Ben-Gurion Boulevard


Nachdem wir endlich in die Wohnung reingelassen wurden und unsere Sachen ausgepackt hatten, gingen wir dann am Ben-Gurion Boulevard entlang, und wir bekamen dann einen Saft and einer Saft Bar, die von da an unsere Stamm Bar wurde, jeden Tag. An dem Abend war meinen Eltern zu nichts grossen zu essen zu mute, also hatten wir einfach Jeder eine Pita mit Schawarma an der Ben-Yehuda. Das war so schön, endlich das wieder zu essen. Es schmeckt da unten halt am besten. 

Das war köstlich.

Danach hatten wir einen schönen Spaziergang an der Promenade, und am nächsten Tag hatten wir einen Strandtag. Als ich an dem Tag mit dem Strand fertig war, hatte ich dann zum ersten Mal wieder Sushi aus meiner Stamm Sushi Bar. 

Die Plattform die zum Ben-Gurion Boulevard und dem Strand führt  

Die Promenade von Tel Aviv in all seiner Pracht 


In meiner Stamm Sushi Bar - leider gibt es die nicht mehr

Nachdem ich in der Sushi Bar war, ging ich durch die Straßen und sah, wie langsam der Schabbat sich über die Stadt legte, in dem die Restaurants und Geschäfte schließen. Nur die Restaurants und Bars, die nicht Koscher sind, blieben offen. Zwar ist das Ausmaß von der Schabbat Ruhe nicht so gross wie etwa in Jerusalem, aber als Außenstehender bemerkt man es halt.  

Am nächsten Tag gingen meine Eltern und ich dann nach Jaffa, und gingen durch die stillen Straßen zur Promenade. 

In Jaffa kamen wir dann auch wirklich in eine ganz andere Welt. 

Blick zur Altstadt Jaffas 


Der Glockenturm von Jaffa 

Hinein in eine andere Welt 

Eine kleine Erfrischung in der Altstadt 

An der Moschee in der Altstadt 

Die Moschee

Ein hängender Baum 

Kunst 

Blick nach Tel Aviv 

In Jaffa angekommen hatten wir zuerst eine kleine Pause, und hatten etwas Zitronensaft mit Pfefferminz. Danach ging wir den Hügel hoch mit der Aussicht nach Tel Aviv, und wir gingen durch die verschiedenen Straßen und landeten irgendwann im Hof einer griechischen Kirche - in der Kirche selbst durften wir jedoch nicht eintreten. 

Wir landeten auch irgendwann in eine Garagenhalle, in der eine große Kunstausstellung war. 

Nachdem wir dann endlich wieder am Glockenturm ankamen, spürten wir jedoch, wie Müde wir waren, und nahmen ein Taxi zurück zur Wohnung. 

Am Abend aßen wir dann beim Mexikaner auf der Bugrashovstraße, und wir wollten ursprünglich am nächsten Tag dann nach Haifa. Meine Eltern sagten dann an dem Abend dann, dass sie am nächsten Tag lieber wieder am Strand liegen würden. Also fasste ich den Entschluss, am folgenden Tag einen Solotrip zu machen, entweder nach Akko oder nach Zfat. Ich entschied mich am folgenden Morgen für Zfat, und hatte einen unvergesslichen Trip, aber die Geschichte erzähle ich ein anderes Mal. 

Ich hatte in dem Sommer jedenfalls viele verschiedene Abenteuer in Tel Aviv selbst - so erinnere ich mich an mein erstes Mal im Dizengoff Center, wo ich vorher zuerst in einer Sushi Bar vor dem Dizengoff Square war, wo ich über ein Menu dass ausschließlich auf hebräisch war bestellte. Im Dizengoff Center fühlte ich mich wie in einer Art Labyrinth, und irgendwann fand ich dann einen Ausgang der mich dann zu einer Allee führte, die mich dann zur Frishmanstraße führte, die mich dann wieder zur Dizengoffstraße führte. 

Und dann war da mein erstes Mal, wo ich den Raketenalarm hörte - das hat diesen Sommer wirklich geprägt. Ich lernte allerdings, es so wie die Israelis, gelassen zu nehmen und nicht in Panik zu geraten. 

Ein anderes Mal war später zum Ende des Monats, wo ich die letzte Woche vor der Abreise wieder in Tel Aviv war, da roch ich in einer Shisha Bar an der Hayarkonstraße, und ging dann ziemlich High durch die Straßen von Tel Aviv. 

Und dann war da noch das eine Mal als ich eines Abends aus dem Kino im Dizengoff Center kam, und mich draußen in der Dunkelheit fast verlief. 

Nun denn, ich hoffe dass der Krieg da unten bald vorbei ist. 

Denn ich hoffe wie gesagt, im kommenden Juli wieder für einen ganzen Monat wieder da unten zu sein, wie damals. 

Mittwoch, 6. März 2024

Wie ich zum Wüstenmensch wurde

 

Aussicht vom Hotelzimmer in Eilat, Frühling 2022 

Wie viele andere Dinge geschah es im für mich sehr Facettenreichen Sommer des Jahres 2014

Ich war für einen Monat in Israel - etwas, was ich hoffe diesen Juli zu wiederholen, um die 10 Jahre zu feiern und herauszufinden wo ich studieren will - und die dritte Woche von dem Monat war ich bei einer Familie in Meitar, eine kleine Stadt bei Beerscheba in der Wüste Negev. Ich war von dem Moment, wo ich in Meitar ankam, total von der Atmosphäre des Ortes im Bann gerissen. 

Ich kam in der Woche auf mehrere Besuche nach Beerscheba, und auch zu einer niederländischen Farm im Norden der Negev. 

Aber der Höhepunkt der Woche war meine Tagesreise nach Eilat. 

Die Busfahrt von Beerscheba an sich war schon ein Erlebnis - auch als der Bus an einer Raststädte hielt, ich fühlte mich total von der Wüste angetan. 

Im Herzen der Wüste Negev, Juli 2014

Ich glaube das war für mich dann der endgültige Moment, wo ich zu einem Wüstenmensch wurde. 

Der Tag an sich in Eilat war sehr schön, obwohl da nicht soviel passierte und ich mich nicht traute, am Strand zu baden, da ich Angst hatte, jemand könnte meine Tasche stehlen. 

Obwohl ich im darauffolgenden Sommer wieder in Meitar war, bekam ich erst 2017 wieder ein Richtiges Erlebnis in der Negev. Ich wohnte da im Aladin Hotel in der Altstadt Beerschebas, und nahm oft Tagesreisen nach Masada, Ein Gedi und zum Toten Meer. Das war außerdem das erste Mal seit 2014, dass ich am Toten Meer war - allerdings in der Stadt Ein Bokek, und nicht bei Jericho. 

Beerscheba, Sommer 2017

Jemenitische Synagoge im Viertel der Synagogen

Typischer Wohnkomplex in Beerscheba

Wasserfall in Ein Gedi

Ein Gedi 


Das Islamische Museum in Beerscheba

Am Toten Meer 

Blick zum Toten Meer von Masada aus 

Masada 

Damals bekam ich dann auch zum ersten Mal das Bedürfnis mehrere Tage am Toten Meer zu verbringen, was ich dann nun auch mehrfach gemacht habe, 2019, 2020 und 2023. 

Mein bevorzugtes Hotel ist das Hotel Royal. 

Aussicht vom Hotelzimmer, Frühsommer 2023

Skulptur an der Promenade von Ein Bokek

Am Strand von Ein Bokek 


Im Park 

Weitere Aussicht vom Hotelfenster 



Mein Stammhotel in Ein Bokek, das Hotel Royal 

Ein Bokek bei Nacht 

Als ich im Frühling 2022 zum ersten Mal seit 2014 in Eilat war, war ich überwältigt von den Veränderungen dort, auch wegen der grossen Baustelle am Strand. 

Ich hatte sehr schöne Tage dort, allerdings bereue ich, dass ich keine Tagesreisen zum Timna Park oder der Roten Schlucht machte. 

Blick zum Kanal 

Die Berge im Hintergrund gehören schon zu Jordanien

Blick nach Aqaba, Jordanien 

Erfrischung im Einkaufszentrum am Wasser 

Eine der vielen Katzen in Eilat 

Blick vom Balkon bei Nacht 


Im Bus nach Eilat 

Blick nach Beerscheba, vom Bus aufgenommen 

Der Kanal 

Es ist schwierig genau zu sagen, was mich gerade so an der Wüste so reizt. Ich finde sie so anziehend, so voller Geheimnisse und vor allem der Süden der Negev war Zeuge von so vielen Imperien im Laufe der Jahrtausende. 

Eine Sache, die ich besonders in Beerscheba liebe, ist die Tatsache dass man dort gezwungen wird, hebräisch zu sprechen, da - im Gegensatz zu Tel Aviv - nicht jeder des englischen mächtig ist. 

Ich hoffe, ich bin im Sommer wieder da. 

10 Jahre Kopenhagen - hat sich mein Bild der Stadt verändert?

Diesen kommenden August ist es 10 Jahre her, dass ich die Koffer und alles andere gepackt habe und nach Kopenhagen gezogen bin, einen Monat ...