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Freitag, 21. Oktober 2022

Erinnerungen an einen Umzug, 7 Jahre später

 

Der Weg, der viele Erinnerungen bringen würde

Es war der Oktober 2015. Ich war in Flensburg im Urlaub, und besuchte gerade das Kunstmuseum auf dem Museumsberg. Dann bekam ich einen Anruf - es war meine Vermieterin. Sie sagte, es sei nun eine größere Wohnung verfügbar. Ich sagte ja, und ich erzählte dann, wann ich wieder zurück in Albertslund sein würde, und dann würde ich mir die Wohnung ansehen. 

Einige Tage später saß ich dann im Zug zurück, und ich kam dann in der Dunkelheit des Oktobers wieder zurück nach Albertslund. Es war nun ein ganzes Jahr her dass ich Lolland verlassen hatte, und in Kopenhagen ein neues Leben anfing. Ich hatte mich nun an das Leben dort gewöhnt, und ging jeden Tag zur Universität. Ich ging nun auch regelmäßig in die Synagoge zum Schabbat, und so oft es ging zum Unterricht im Gemeindehaus. 

Am nächsten Tag ging ich zur Vermieterin, und ich bekam den Schlüssel für eine Besichtigung. Es war jedenfalls sehr viel Platz. 








Bevor die Dächer 2018 erneuert wurden...

Die Bäume draußen wurden dann zwei Jahre später abgehackt, und ein Charme verschwand.

In einigen Wochen, im November, würde ich dann zum zweiten Mal umziehen. Und das ganze erinnerte mich dann auch schön daran, wie sehr ich es hasse, umzuziehen. Der ganze Stress, und der ganze Wunsch, dass das ganze bald endlich vorbei ist. 

Kurz darauf wurde es dann auch sehr, sehr kalt - es war wohl der kälteste Herbst in einer sehr langen Zeit. 

Ich begann dann auch langsam damit, Kartons zu packen und in die neue Wohnung zu bringen, bis zu dem Wochenende wo ich dann ganz umziehen würde, wo meine Eltern dann auch kommen würden. 

Bei einer Unterrichtsstunde im Jüdischen Gemeindehaus - hier lernten wir Pirkei Avot

Das Packen. 
In der Zeit begann ich auch über das vergangene Jahr nachzudenken, aber das wesentliche würde da erst später kommen. 

Und es war auch etwas stresshaft zwischen dem Umzugschaos auch zur Universität zu gehen und auch noch den Unterricht im Gemeindehaus zu passen. Aber letztendlich hat alles funktioniert wie es sollte. 

Am Tag vor dem Umzug war ich noch im Kino um den letzten Hunger Games Film zu sehen - und somit war es vorbei mit der Filmreihe, die den YA Dystopia Craze 2012 startete und der dann im kommenden Frühling an sich sterben würde. 

Nun denn. 

Es kam dann der Tag, wo ich umzog, und meine Eltern kamen etwas verspätet an - mit meinem Hund, da niemand an dem Wochenende auf in aufpassen konnte. Es war sehr schön, dass er mit dabei war. 

Unser kleiner Helfer 



Letztendlich haben wir den Umzug alle geschafft. Und ich muss sagen, an dem Wochenende fing der Winter an - denn es fing plötzlich an zu schneien. 

Das war der Anblick aus dem Fenster vom ersten Morgen in der neuen Wohnung 

Es war recht kalt - und dann mussten wir noch bei Ikea was holen, und auch noch bei Netto - und dann gingen wir wenigstens Sushi essen in Rødovre. 

Letztes Putzen in der alten Wohnung

Der Schneebedeckte Rasen vor meiner alten Wohnung

Blick in die neue Wohnung


Im Winter sah dieser Teil des Morbærhaven besonders schön aus

In Rødovre - das Restaurant existiert inzwischen nicht mehr


In Tåstrup

Netto in Glostrup


Es war ein recht ereignisreicher Anfang vom Winter 2015 - und es kamen so viele neue Eindrücke für mich in der Zeit. 

Letztendlich war es eine sehr schöne Zeit. 

Sonntag, 8. November 2015

Mehreres von Flensburg und Hamburg

So, hier nun mehreres von Flensburg und meinem kurzen Ausflug nach Hamburg.

Claire Guggenheim-Christiansen, die französisch-jüdische Ehefrau von Hans Christiansen


 Das war´s dann für dieses Mal. 

Ach, der letzte Tag meiner Zwanziger!

Heute ist Purim, und es ist eines meiner Lieblingsfeiertage. Und heute fällt er zufällig auch auf dem letzten Tag meiner Zwanziger - denn mo...