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Freitag, 4. Januar 2013

Songs, die ich nie im Leben vergessen werde Teil 2

Letztes Jahr im Februar wo ich den ersten Teil geschrieben hatte, versprach ich, den zweiten Teil im laufe der Woche zu schreiben. anscheinend hatte ich keine Zeit dafür...

Herbst/Winter 2010:
In der Zeit ging es mir echt scheisse.

Der Titelsong aus dem Film Saint Clara. Sharon Rotter hat eine wunderschöne Stimme.
Mann, das Lied von ihr hier ist geil!
Eines meiner Lieblingslieder von Rita.
Wieder eins meiner Lieblingslieder von ihr
Das Titellied zum Film Broken Wings

Frühjahr 2011:
Ohne Worte

Und der erste Song von Rita:
Der hier ist einfach nur ein Klassiker
Sommer 2012:

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mehr wird nich folgen

Mittwoch, 8. Februar 2012

FILMKRITIK: Broken Wings (Israel 2002) (9/10)

Alternative Titel: Knafayim Shvurot

Regie: Nir Bergman
Drehbuch: Assaf Amir
Musik: Avi Beleli
Darsteller: Maya Maron, Orly Silberschatz Banai, Dana Ivgy, Vladimir Friedman, Nitai Gvirtz, Daniel Margon, Eliana Margon, Nimrod Cohen, Shira Vilenski, Danny Niv, Yarden Bar-Kochba

Handlung:
Dafna Ullmann (Orly Silberschatz-Banai) arbeitet als Krankenschwester, und ist seit dem Tod ihres Mannes im vergangenen Sommer Witwe. Jeder der Familie leidet seitdem. Tochter Maya (Maya Maron) träumt von einer Karriere als Sängerin, wozu ihr Freund Yoram (Danny Niv) auch ermuntert. Ihr Bruder Yair (Nitai Gvirtz) allerdings hat eine sehr negative Lebenseinstellung, und leidet seit dem Verlust des Vaters an Depressionen, und redet sich ein, jeder auf der Welt sei ein "wertloses Staubkorn". Seine Freundin Iris (Dana Ivgy) spielt mit dem Gedanken von Selbstmord herum. Als die Situation sich nicht zu bessern scheint, stürzt sich Dafna´s jüngster Sohn Ido (Daniel Margon) in einem Leeren Pool, und liegt danach im Koma. Aus Frustration verlässt Maya die Familie, um in Tel Aviv eine Karriere als Sängerin zu starten, während ihre Mutter anfängt sich in den russischen Einwanderer-Arzt Vladimir (Vladimir Friedman) verliebt.

Review:
Ich war ehrlich gesagt überrascht, dass der Film mir so gefallen hat. Ich hatte mir keine all zu grossen Hoffnungen auf den Film gemacht, obwohl ich nur gutes über den Film gehört habe. Durch den Film hindurch gibt es eine sehr trübe Atmosphäre, wegen dem Tod des Vaters. Durch den ganzen Film hindurch kriegt man den verstorbenen Vater nicht zu sehen, nur kurz auf undeutlichen Fotos die im Haus herumhängen. Man merkt, dass diese Familie nicht zusammenhält, und das gespannte Verhältnis zwischen der Mutter und den Kindern, und  später auch die Beziehung zwischen Yair und Iris.

In diesen Film wurden zwei Stars aus Saint Clara wiedervereint: Maya Maron, die damals 1996 ihr Debut gab, und Orly Silberschatz-Banai, die damals einen Gast-auftritt hatte. Maya Maron spielt hier ziemlich gut, der Stil ihrer rolle weist irgendwie Parallelen zu PJ Harvey auf. Dieser Film hier verhalf sie zum Durchbruch, was man bei der Darbietung auch versteht. Orly ist richtig gut als Mutter, die trotz der Tragik die um sie herum geschieht einen Neuanfang wagt. Nitai Gvirtz ist okay, allerdings nervt seine Rolle irgendwie. Dana Ivgy, die ich hier zum ersten Mal sehe, spielt gut, ist aber irgendwie unterfordert. Das war der erste Film den ich mit ihr gesehen habe. Vladimir Friedman (Yana´s Friends) spielt ebenfalls sehr gut.

Ein weiterer Pluspunkt für den Film ist der Titelsong "Sratim Metzuyarim", gesungen von Maya Maron.

Screenshots:

























Donnerstag, 25. August 2011

FILMKRITIK:Saint Clara (Israel 1996) (10/10)

Alternative Titel: Clara haKedosha, Heilige Clara, קלרה הקדושה

Regie: Ari Folman, Ori Sivan
Musik: Berry Saharof
Darsteller: Lucy Dubinchik, Maya Maron, Jigal Naor, Halil Elohev, Johnny Peterson, Yevgeniya Dodina, Tal Ben Bina, Menashe Noy, Israel Damidov, Ronny Bachar, Maya de-Fries, Tal Feigenboim, Josef El-Dror, Orly Zilbershatz Banai


Handlung:
Eine unbekannte Stadt in der Negev Wüste, in einer nicht näher definierten, alternativen Zukunft im Jahr 1999:

Eine Klasse bekommt gute Noten bei einem Mate-Test. Da der Schuldirektor Tissona (Jigal Naor) dem Frieden nicht traut, unterzieht er ein Verhör bei jedem Schüler. Seine Hauptverdächtigen sind die Musterschülerin Elinor Galash (Maya de-Fries), die Schulrowdies Eddie (Halil Elohev), Rosy (Johnny Peterson) und Libby (Maya Maron). Jene geben die Schuld Galit Biron (Tal Feigenboim), die denen wiederum die Schuld gibt, bis die neue aus Russland stammende Clara (Lucy Dubinchik) zugibt, sie habe Galit die Antworten gegeben, da sie die Antworten aufeinmal im Kopf hatte. Clara ist Hellseherin, und Tissona ist von ihr Fasziniert. Allerdings verliert sie ihre Kräfte, sobald sie sich zum ersten Mal verliebt. Und das hat sie schon: Eddie, der ebenfalls in sie verliebt ist. Allerdings ist Rosy ebenfalls in Clara verliebt, er wird jedoch von Libby geliebt....



Review:
Tja, so einen schrillen Film habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Eine kleine Mischung aus "Das Dorf der Verdammten", "Grease" (ohne Songs)  und "Welcome to the Dollhouse". Der Film basiert sich auf einen Roman von Pavel Kouvhout, der schon in den 80´ern in Deutschland verfilmt wurde. Lucy Dubinchik und Maya Maron (die hier eindeutig unterfordert ist) geben sich gut in ihren Debutrollen. Andere Highlights hier sind die Musik von Berry Saharof, Jigal Naor (München) und Yevgeniya Dodina (Adam Resurrected, Nina´s Tragedies) sowie Orly Zilbershatz Banai als schrille Reporterin. Ronny Bachar ist heiß  obwohl sie nur eine Statistin ist. Halil Elohev starb letztes Jahr als 27-Jähriger. Todesursache noch ungeklärt. Johnny Peterson ist jetzt mit Lucy zusammen, 1 Kind.


Die Kulissen in der Negev ist hübsch, und auch die öde Stadt. Mich würde interessieren wo er gedreht worden ist. Ich mag die Art, wie diese düstere und recht surrealistische alternative Zukunft dargestellt worden ist. Man fühlt echt diese Langeweile und Perspektivlosigkeit die die Jugendlichen in der Stadt dort fühlen. Tatsächlich einer der besten israelischen Filme aller Zeiten. 


Screenshots:

Der Frühling wird wärmer...

  Am Krankenhaus in Næstved, April 2014 - das war eines der letzten kalten Frühlingstage 2014  So, jetzt ist es schon fast mehr als zwei Woc...